Als Buchkritiker eigne ich mich nicht. Schon gar nicht, wenn es um Poesie geht. Davon bin ich viel zu weit entfernt. Außerdem gibt es auf dem Contentman nicht einmal eine Kategorie oder ein Schlagwort dafür. Und trotzdem hat mich das Buch „Alltags Poesie“ von Anna-Lisa Gretenkort erwischt.
Das hat natürlich damit zu tun, dass Ali hier im Blog mitschreibt. Sonst hätte sie mir ihr Buch nicht geschickt. Beim Buchhändler hätte ich jedenfalls nicht danach gesucht. Und trotzdem.
Also habe ich Alis Poesiebuch zufällig auf Seite 91 aufgeschlagen und dies hier gefunden:

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich in dieser Geschichte der „ich“ oder der „er“ bin. Und ich weiß nicht, was davon gut oder schlecht wäre. Aber es berührt mich. Wie auch einige der anderen Texte, von denen die meisten sehr persönlich und manche mir zu poetisch sind. Aber ich bin auch ein Unpoet (falls es dieses Wort gibt).
Jedenfalls meine ich, dass Ali viel zu wenige Exemplare gedruckt hat – denn die sind schon ausverkauft. Nun kannst du sie hier in den Kommentaren bitten, mehr davon zu drucken (ich werde ihr das ausrichten) oder in das E-Book schauen, dass sie anbietet.
In jedem Fall kannst du dich mal in ihrem Blog „Die Alltagspoetin“ umschauen. Oder auf ihrem Instagram-Kanal „probelesen“.