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Jetzt endlich: gendern

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Warum ausgerechnet ich mich für das Gendern in der Sprache einsetze? Wo die Sprache dadurch doch verliert? Ganz einfach: Eine faire Sprache ist mir wichtiger als ein guter Stil. Manchmal muss man sich halt entscheiden.

Ja, es war echt schwer, „gendern“ hier zu bebildern. Und ich bin mir nicht ganz sicher, ob das jetzt „PC“ ist. Zugegeben, das dritte Geschlecht fehlt. Hast du eine bessere Bild-Idee? (Foto von Michael Prewett auf Unsplash)

Die Diskussion über eine faire, gleichberechtigte Sprache ist mitten in der Gesellschaft angekommen. Und sie wird viel emotionaler geführt, als ich es für sinnvoll halte. Denn Sprache hat sich immer weiter entwickelt. Wenn wir ihr nun einen bewussten Kick in die richtige Richtung geben – wo ist das Problem?

Für hektische Leser:innen: meine 5 Top-GenderTipps

Vielleicht muss ich dich gar nicht mehr vom Gendern überzeugen und du hast eh wenig Zeit und keine Nerven. Dann los. Hier meine fünf schnellen Tipps:

  1. Ich trenne mit einem Doppelpunkt: Das macht Screenreader und Korrekturprogrammen die Arbeit ein wenig leichter und wirkt auf mich elegant. Und die Leser:innen haben sich – denke ich – schon daran gewöhnt.
  2. Mit Partizipien gendern: Partizipien sind eine vom Verb abgeleitete Wortart die dadurch Eigenschaften eines Adjektivs erhält. Klingt kompliziert? Ist es nicht: Verwende „herausgegeben von“ statt „Herausgeber“ und „geschrieben von“ statt „Autor.
  3. Oberbegriffe verwenden: Statt „Lektor und Lektorin“ kannst du „das Lektorat“ schreiben. Und die „Studenten und Studentinnen“ sind „Studierende“. Das wirkt nicht immer elegant und manchmal recht unpersönlich – ist aber gut gegendert.
  4. Relativsätze helfen manchmal: Statt über „Fahrradfahrer:innen“ kannst du auch über die schreiben, „die Fahrrad fahren“ oder statt über „Unternehmer:innen“ über die, „die ein Unternehmen führen“. Damit gewinnst du sogar noch ein Verb dazu.
  5. Oft ist die Mehrzahl ein Ausweg: Um das hässliche, doppelte Gendern in „der/die Autor:innen“ zu vermeiden, sind die „Autor:innen“ eine Lösung. Und das ziemlich häufig bei mir. Wie ich selbst feststellen konnte.

OBACHT: Ich versuche, zumindest auf dieser Seite alles richtig zu machen. Das führt – da ich ungeübt bin – zu inhaltlichen Konzentrations-Dellen und möglicherweise zu falscher Genderei. Bitte entschuldigt dies und weist mich freundlich auf die Fehler hin. Danke!

1. Warum überhaupt gendern?

Beginnen wir mit den vielen, guten Gründen, NICHT mit einem Binnen-I, einem Schrägstrich oder einem Gendersternchen oder gar Gender-Gap den Lesefluss zu stören:

  • Das macht Texte umständlich und Verständlichkeit ist doch das wichtigste Maß für den Schreibstil.
  • Wieso sollen Schreibende etwas ändern, das schon immer gut funktioniert hat?
  • Das ist ein Luxusproblem, das den grünen Politikerinnen im Bundestag beim Stricken eingefallen ist!
  • Und nun auch noch die neutrale Form. Wer weder Mann noch Frau ist – hat doch ganz andere Probleme, als per Gender-Gap betütelt zu werden.
  • Welche Widerstände hast du?

Ich gebe zu, ganz frei war ich von solchen Gedanken nicht – und manchmal tauchen sie immer noch auf: Denn während ich in meinen Schreibseminaren eine Ode auf kurze Wörter, kurze Sätze und maximale Verständlichkeit singe – verkompliziere ich den Text danach mit Gendersternchen. Ist das wirklich richtig?

Ja, liebe Leser:innen! Das ist richtig! Und zwar aus guten Gründen.

Ich halte Sprache unzweifelhaft für unsere wichtigste Kulturtechnik. Wenn diese also nicht mehr in die Zeit passt, muss sie sich ändern – oder geändert werden. Ja, das kostet Energie und stößt auf Widerstand. Doch unter dem Strich ist das eine Frage von Fairness und Gleichberechtigung. Und zwar zu einem guten Zweck.

Wir leben in einer Gesellschaft, in der diskutiert wird, ob der Klimaschutz (und damit die Zukunft der Welt) aus „Gerechtigkeit gegenüber den Pendlern“ geopfert werden sollte – erscheint eine sprachliche Fairness für Gleichberechtigung als gerechtfertigt und sogar notwendig.

2. Wo und wann gendern?

Die kurze Antwort ist: immer und überall. Denn sonst wird sich das nicht durchsetzen. Das heißt, aber auch in der gesprochenen Sprache, auf Webseiten, in den Sozialen Medien und sogar in Büchern.

Letzteres ist besonders anstrengend, wie ich gerade in einem Buch-Projekt erfahre. Denn wenn du in den Kontakt mit deinen Leser:innen treten willst, wirst du sie auch ansprechen. Das kostet Energie und geht auch auf Kosten des Stils. Doch, wie oben schon gesagt: Ich halte eine faire Sprache für wichtiger als guten Schreibstil.

Eine Besonderheit ist das Sprechen: Gerade bei Seminaren muss ich mich schon sehr konzentrieren, um ordentlich zu gendern. Doch es wird einfacher. Und ich spüre auch immer mehr, wie das meine Teilnehmer:innen sogar mit einer erhöhten Aufmerksamkeit honorieren. Und in unseren Redaktionssitzungen setzt sich die Doppelpunkt-Sprechpause bei „Kolleg:innen“ mittlerweile durch. Ohne überhaupt noch Aufmerksamkeit zu erzeugen.

3. Wie gendern?

Da ich mit vielen Autor:innen und auch Sprachverantwortlichen in sehr unterschiedlichen Situationen über das Gendern rede, habe ich ein Gefühl dafür, was das eigentliche Problem ist: Es gibt keine festen Regeln. Nicht einmal so komplizierte und auch formbare Regeln wie für die Rechtschreibung und Grammatik, die der Duden veröffentlicht. Es gibt keinen Gender-Duden. Es gibt derzeit nur Realitäten, die sehr unterschiedlich sind. Und ich habe das Gefühl, damit kommen wir (Deutschen) nicht zurecht. Deshalb gilt: Es gibt kein „richtiges“ Gendern – sondern lediglich eine richtige Richtung und ein Ausprobieren.

Es gibt grundsätzlich drei Strategien, um Texte korrekt zu gendern:

  1. Wo sinnvoll, die weibliche und die männliche Form zu verwenden – oder abwechselnd beide. Nachteil: Das macht den Text unübersichtlicher und führt auch zu Überraschungen bei der weiblichen Form (wobei ja genau das gewollt ist…)
  2. Die Verwendung von Einklammerung, Schrägstrichen, Binnen-I, Sternchen oder Unterstrich. Nachteil: Auch hier wird der Lesefluss gestört – was natürlich der Sinn ist.
  3. Vermeiden der maskulinen Form. Statt „Mitarbeiterinen und Mitarbeiter“ kann man auch „Beschäftigte“ sagen, statt „Lehrer und Lehrerinnen“ auch „Lehrkräfte“. Nachteil: Das kostet Autoren einiges an Zeit und Energie und macht manchmal den Inhalt unpräziser. Ist aber hin und wieder sehr kreativ.

Natürlich gibt es – immer häufiger – am Anfang eines Textes (oder per Sternchen) den Hinweis, dass mit der männlichen Form auch die weibliche mitgemeint ist und der Autor (ich gehe davon aus, dass es in diesem Fall meist ein ER ist…) um Verständnis bittet. Das klingt nach einem fairen Kompromiss – oder? Eigentlich nicht! Denn eigentlich heißt dies: „Ja, ich kenne das Problem – aber ich habe keine Lust oder Zeit, mir wirklich Mühe zu geben.“ Das ist mir zu billig…

Ich habe mich beim Gendern für das Vermeiden und den Doppelpunkt entschieden. Dieser hat den Vorteil, dass er beim Vorlesen von Screenreadern als Pause gesprochen wird. Ein Gender-I kennen diese Programme nicht. Doch, wie gesagt – es gibt kein „richtig“, es gibt nur Näherungen.

a. Geschickt umformulieren

Da gibt es fast unendlich verschiedene Möglichkeiten. Und ich finde, dass wir uns damit beschäftigen müssen (ja, ich habe „müssen“ geschrieben). Denn das führt wahrscheinlich nicht nur zu einer fairen Sprache – sondern bricht auch unsere manchmal schon eingefahrenen, unterbewussten Stil-Eigenheiten – was immer gut ist.

Beispiele:

  • Statt „Und ich finde, dass ein Autor sich damit beschäftigen muss“ habe ich „Und ich finde, dass wir uns…“ geschrieben. Das ist inhaltlich, wie ich finde, sogar noch stärker und der Text erhält dadurch ein positives „Wir-Gefühl“. Überhaupt ist es viel leichter, wenn die Leser direkt angesprochen werden – denn sie wissen ja selbst, ob sie Frau, Mann oder Divers sind.
  • Statt „Amelie Müller trat ans Rednerpult“ könnte man schreiben, dass sie ans „Redepult“ trat. Und damit ist die maskuline Form fast unsichtbar aber sehr „frisch“ weggegendert worden.
  • Statt „Lehrer und Lehrerinnen“ sind „Lehrkräfte“ gut gegendert. Hierbei geht es meist um Verallgemeinerungen, in diesem Fall sogar mit einem eigenen Wort (das durchaus angenehm, weil gut verständlich aber auch etwas ungewohnt ist). Nich so schön, finde ich, wird es, wenn aus „Managern“ „das Management“ wird – das klingt blechern. Vielleicht wäre „Führungskraft“ besser oder „Unternehmensleitung“. Doch da sind wir schon mitten in einer Stil-Diskussion, die immer hilfreich ist.

Sehr, sehr viele solcher Formulierungen findest du auf Geschickt Gendern.

b. Grammatikalisch die maskuline Form umgehen

Das ist eine Unterform des geschickten Umformulierens. Da es aber sehr häufig und leicht funktioniert, bekommt das einen eigenen Punkt:

  • Mit Relativsätzen bekommst du die „Personalisierung“ aus dem Text. Also statt „Auch Fußgänger müssen sich an Verkehrsregeln halten“ könnte man sagen „Auch wer zu Fuß unterwegs ist, muss sich an Verkehrsregeln halten.“
  • Und mit einem geschickt gesetzten Partizip („Mittelwort“, also einem Verb das auch ein bisschen ein Adjektiv ist) funktioniert das auch häufig. Statt „der Autor ist…“ könnte man sagen, dass etwas „geschrieben“ wurde.

Beides macht Texte manchmal uneleganter – und manchmal eleganter. Wer aber ohnehin gut schreiben kann, darf sich das auch hin und wieder leisten.

c. Neue, bessere Formulierungen finden

Das ist dann vermutlich die ganz große Kunst des Genderns – und das kann deinen gesamten Sprachstil verbessern. Hier einige Beispiele aus Geschickt Gendern:

  • „Mannsbilder“ -> „gestandene Person“
  • „Namensvetter“ -> „Gleichnamige“
  • „kundenorientiert“ -> „publikumsorientiert“
  • „Komparse“ -> „stumme Rolle“, „Nebenfigur“
  • „Kontrahent -> „Gegenüber“
  • „Partner“ -> „Gegenüber“

Nicht jeder (AH, MIST!, ich fange nochmal an)… Es wird auch kritische Stimmen gegen diese Vorschläge geben – aber sie zeigen, welche Sprachvielfalt wir im Deutschen haben. Und manchmal führt das auch dazu, den Inhalt noch einmal zu überdenken. Mir gefällt etwa der Gedanke, dass aus einem „Kontrahent“ und einem „Partner“ jeweils ein „Gegenüber“ werden kann. Was heißt das eigentlich für deinen Text? Das könnte ein interessanter Inhalts-Aspekt werden.

4. Unterstützung beim gendern

Zum Glück gibt es gute Quellen, Unterstützung anbieten.

Geschickt Gendern

Genderleicht: Wie im Journalismus gegendert wird.

Geschickt gendern: ein Gender-Wörterbuch

Buchstaben.com: noch ein Wörterbuch für die Praxis.

Na dann: fröhliches Gendern!

Ich werde mir diesen Beitrag noch einmal sehr kritisch durchlesen – und vermutlich trotzdem noch einige ungegenderte Aussagen übersehen. Dann, bitte, hilf mir dabei.

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11 Gedanken zu „Jetzt endlich: gendern“

  1. Anlässlich der vom Bundesministerium ins Leben gerufenen Seite „Genderleicht.de“ wollte ich mich weiter zu diesem Thema belesen und bin dabei auf deinen Artikel gestoßen. Ein guter Beitrag, nur zwei kleine Anmerkungen habe ich: „Zum Glück habe ich immer tolle Teilnehmer“ und „der Autor um Verständnis bittet“ – Ist es Zufall oder Absicht, dass da keine hundertprozentig korrekten Formen Verwendung fanden? 🙂 Ansonsten weiter so!

  2. Oh! Danke, Lizbeth. In der Tat habe ich das übersehen – ausgerechnet bei meinen „Teilnehmenden“ 😉

    Ich ändere das. Vielen Dank für den freundlichen Hinweis!!!!! 🙂

  3. Super, dass das Thema aufgegriffen wird! Ich habe gegenderte Webseiten und Formulare übrigens häufiger in Österreich gefunden – die dürften da weiter bzw. schneller sein …

    LG Peter

    1. An Peter:
      Oh ja! In Österreich werden sogar Verkehrsschilder gegendert! Um Aufmerksamkeit für das Thema zu erreichen, hingen mal zeitweise für „Baustelle“ Schilder, auf denen Frauen schaufeln.
      In Deutschland waren die „Fußgänger“ auf dem Schild für Fußwege lange Zeit ein Mann mit Hut, der ein kleines Mädchen mit Rock an der Hand führt.
      Inzwischen ist das lange schon gar nicht mehr gesellschaftskompatibel. Jetzt laufen neutrale Strich“männchen“ über die Schilder.

      Gut finde ich neutrale oder vielfältige Figuren bei Piktogrammen zum Thema Arbeitssicherheit. Werden auch Frauen mit Helm, Sicherheitsschuhen etc. dargestellt, steigen die Chancen, dass tatsächlich auch entsprechend angepasste Schutzausrüstung produziert und angeschafft wird. Und, dass Frauen/Menschen aller Art sich auch in den dargestellten Tätigkeiten wiederfinden.

      Und letztlich ist für mich die Sprache – auch die Bildsprache – nur ein Werkzeug, auf dem Weg, Veränderungen in die Realität umzusetzen. In diesem Fall Vielfalt und Gleichberechtigung in die Gesellschaft zu tragen. (Das gilt übrigens nicht nur für Männer und Frauen).

      An Eric:
      „wir Autoren“ ist nicht gegendert. Tatsächlich bin ich beim Lesen an der Stelle hängen geblieben (gerade weil der übrige Text gelungen alle anspricht) und fragte mich „hält es DER AUTOR für ein reines Männerproblem, die richtige Formulierung zu finden?“.

      Noch ein persönliches Problem mit dem Thema: Werden z. B. in einer Stellenausschreibung „Macher*Innen (m/w/d) gesucht“ komme ich immer in Verlegenheit, wie ich mich darauf beziehe. Üblicherweise übernehme ich ja die gesuchte Berufsbezeichnung. Aber als „Macher*In (m/w/d)“ will ich mich nicht bewerben.

      Danke für den Text! Und weiterhin viel Erfolg beim Umschiffen sprachlicher Untiefen.

  4. Gendern ist ein Irrweg!

    Gendern ist elitär und klassistisch
    Es erschwert geringer Gebildeten die Teilhabe an Information, Meinung und Kultur
    Gendern ist behindertenfeindlich
    Es verhindert leichte Sprache und Inklusion
    Gendern ist integrations- und ausländerfeindlich
    Es erhöht die Hürde, auch dazuzugehören
    Gendern ist sexistisch
    Es hebt das Geschlecht als Unterscheidungsmerkmal hervor und lässt Frauen zweitklassisch erscheinen
    Gendern ist altenfeindlich
    Es zieht rücksichtslos mit einem Mal einen Graben zu den Menschen, für die seit Jahrzehnten Deutsch ein Teil ihrer selbst ist und die sich nicht anpassen wollen oder können
    Gendern ist wissenschaftsfeindlich
    Gender-Aktivisten kolportieren unbewiesene Behauptungen, ziehen falsche Schlüsse aus zweifelhaften Studien und verbreiten falsche Vorstellungen von Wesen und Wirken der Sprache
    Gendern ist kulturfeindlich
    Es bricht mit der Sprache der alten wie auch der neuen Literatur
    Gendern ist wirtschaftsfeindlich
    Es erhöht die Kosten der Betriebe und treibt einen Keil zwischen die Betriebsangehörigen
    Gendern schadet dem Ansehen und der Verbreitung der deutschen Sprache
    Während sich das Englische durch Gendern elegant vereinfacht, wird das Deutsche in dilettantischer Weise verkompliziert
    Gendern ist demokratiefeindlich
    Es verordnet einen Sprachwandel von oben, ohne Mitspracherecht für über 100 Millionen Sprecher in 3 Staaten und zahlreichen mehrsprachigen Regionen Europas und der Welt
    Gendern spaltet
    Es erzeugt und verstärkt Skepsis und Gegenwehr gegen staatliche Behörden und öffentlich-rechtliche Medien, die – von der guten Absicht beseelt – ihre Anstrengungen weiter erhöhen

    1. Hey Thomas,
      also, das sehe ich eigentlich in jedem der Punkte völlig anders. Allerdings habe ich den Verdacht, dass wir uns da niemals einigen können. Deshalb wünsche ich dir dennoch alles Gute.
      Eric

    2. Du sprichst mir aus dem Herzen ! Widerstand . XXX Was soll das ? Ich habe diese Seite zufällig entdeckt . Deine Antwort erscheint mir genauso anmaßend wie dieses Gender-Gaga . Sorry, Thomas . aufoktroyierend , total sexistisch , elitär , quälend , manipulativ , mitläuferisch , unelegant , zornauslösend ……Stottern macht krank , lachen heilt ……

  5. „Das ist ein Luxusproblem, das den grünen Politikerinnen im Bundestag beim Stricken eingefallen ist!“

    Hallo lieber Thomas, das schreibst Du ganz am Anfang. Evtl. gibt es nur binäre Gewählte der Grünen im Bundestag, aber sonst fehlt hier der Doppelpunkt.

    Wie toll Dein Beitrag, hab Dank. Umso grausamer der Kommentar einen Person.

    Hoch spannend ist das Thema definitiv. Deine Lösung bevorzuge ich ebenfalls und Dein Artikel bestärkt mich, weiter eben dieser Strategie zu folgen.

  6. Moin Eric, ein durchaus gelungener Artikel zum Thema, herzlichen Dank! Nur bei diesem Absatz bin ich etwas verwundert, dass du nicht „Autor:innen“ geschrieben hast.
    „Statt „Und ich finde, dass ein Autor sich damit beschäftigen muss“ habe ich „Und ich finde, dass wir Autoren uns…“ geschrieben. Das ist inhaltlich, wie ich finde, sogar noch stärker und der Text erhält dadurch ein positives „Wir-Gefühl“. Überhaupt ist es viel leichter, wenn die Leser direkt angesprochen werden – denn sie wissen ja selbst, ob sie Frau, Mann oder Divers sind.“

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